Pfusch am Bau Staffel 13 Folge 11
Die Pensionistin Pauline Billmaier sieht in Günther Nussbaum die letzte Hoffnung. Ein Baumeister aus der Gegend bot ihr an, das Häuschen ihrer Großeltern für rund 70.000 Euro generalsanieren zu lassen. Ein unschlagbar günstiges Angebot für die Pensionistin, die in diesem Haus ihren Lebensabend verbringen wollte. Doch die Generalsanierung entpuppt sich von vorne bis hinten als Totalpfusch. Das ist nicht das einzige Problem. Die ältere Dame hat schon die gesamte Summe für die Sanierung bezahlt. Der Baumeister selbst rührt keinen Finger mehr und ist nicht mehr erreichbar. Das passierte alles schon 2014. Seither ist das Häuschen in einem unbewohnbaren Zustand. Günther Nussbaum soll nun herausfinden, was alles getan werden muss, damit Pauline Billmaier überhaupt einziehen kann.
UND: Für seinen zweiten Fall muss der EU-Bausachverständige nach Hausmannstätten in die Steiermark. Hier kaufte sich 2015 das Ehepaar Alexandra und Mario Cibinello von einem Bauträger eine Doppelhaushälfte für rund 200.000 Euro. Da sich das Gebäude noch im Rohbau befand, zahlten sie noch einmal rund 57.000 Euro an ein Generalunternehmen für die Fertigstellung. Schon im ersten Winter nach ihrem Einzug bemerken sie, hier gibt es ein massives Feuchtigkeitsproblem. Vor allem die Wände des Dachbodens sind nass. Es kommt zum Schimmel. Der ist so schlimm, dass der Dachbodenoberdeckel ausgetauscht werden muss. Zwar werden auch zum Teil neue Dichtbänder angebracht und auch eine Dachbodenquerlüftung wird nachgerüstet, aber das Feuchtigkeitsproblem bleibt bestehen. Dafür kommt jetzt von Bauträger-Seite der Vorwurf an das Paar, es lüfte falsch und verursache selbst die Feuchtigkeit. Die Cibinellos sind verzweifelt und hoffen, dass Günther Nussbaum Klarheit in die Angelegenheit bringt. Wer ist schuld an der Feuchtigkeit und wie kann sie endlich beseitigt werden?