Staffel 1 Folge 1 - Mein schräges Leben
In der ersten Folge begleiten wir ein Paar aus Niederösterreich: Margit und Martin Schwed leben seit fast zwei Jahrzehnten wie in den 1920er Jahren und das nicht nur für einen Abend, sondern jeden Tag. In ihren beiden Häusern in Marbach an der Donau und in Kritzendorf haben sie sich eine Welt wie in der Zwischenkriegszeit eingerichtet und verzichten auf Fernseher, Geschirrspüler und Radio. Sie verraten uns, warum sich die beiden diese Epoche ausgesucht haben und warum das Leben damals viel besser war als heute.
Ebenso begleiten wir Heinrich Wurzian und seinen Verein, der das Mittelalter in Österreich wieder aufleben lässt. Männer und Frauen ziehen dabei in historischer Ritterrüstung bewaffnet mit Äxten, Schwertern und Hellebarden in Schlachten. Es ist aber keine Show wie bei Mittelalterfesten, sondern beinharter Leistungssport, der nicht ungefährlich ist. Das Ziel von Obmann Heinrich Wurzian ist es aber auch in Österreich ernst genommen und Weltmeister zu werden.
Robert Polly kleidet sich seit drei Jahren in pink. Seitdem ist er als Pink Polly in der Stadt Wien unterwegs. Er selbst sieht sich als Dessousmodel und hofft damit erfolgreich zu werden. Aber das ist nicht sein einziger Traum: Er will auch noch eine Seilbahn quer durch die Stadt zum Flughafen Wien Schwechat bauen. Er gibt uns Einblick in seine schräge Welt und verrät uns, was seine Motivation ist und warum er vor drei Jahren sein Leben von einem Tag auf den anderen komplett änderte.