GUT ZU WISSEN

10 Dinge, die du noch nicht über den Orgasmus wusstest...

  1. Du brauchst keine Genitalien um einen Orgasmus zu bekommen. Es gibt Nachweise, dass Menschen etwa durch Zähneputzen kommen oder rein mit Gedanken, berühmt auch der Knieorgasmus lt. Kinsey
  2. Du kannst Orgasmen haben, wenn du tot bis. Verantwortlich dafür sind Nervenreflex plexus sacralis, ähnlich wie der Lazarus Reflex könnte man so einen Orgasmus auslösen.  
  3. Ein Orgasmus kann Schluckauf heilen. Das ist doch mal etwas anderes als Luft anhalten.
  4. Die ältesten Prostituierten sind mit 70 Jahren in Pension gegangen. Die beiden Holländerinnen waren 50 Jahre im Geschäft.
  5. Der Weltrekord im Dauermasturbieren liegt bei 9 Stunden 33 Minuten. Aufgestellt von Masanobu Sato 2009.
  6. Den Rekord für den längsten Orgasmus hält eine Frau. Knapp 45 Sekunden hat laut Laborstudie ihr Höhepunkt gedauert.
  7. Das teuerste Kondom: Für ca € 600 wurde ein französisches Kondom aus dem 19. Jhdt ersteigert. Es ist 19cm lang, was im Vergleich zu anderen Kondomen der Zeit gut 4cm länger ist.
  8. Es gibt neben dem G-Punkt auch den C-Punkt, den U-Punkt und den A-Punkt.. jetzt müsste man nur noch wissen, was man darunter versteht.
  9. Im  Kamasutra gibt es drei verschiedene Arten von Penes (das ist die Mehrzahl von Penis): Hasen, Stier und Hengst – und ja – das hat etwas mit der Größe zu tun. Auch Frauen werden eingeteilt im Kamasutra… nach Gazelle, Stute und Elephantenkuh.
  10. Gut 90% der Männer haben schon einmal an sich selbst Fellatio versucht. Nur einer von fast 500 Männern schafft es auch. #Flexibility

Wusstest du schon?

Sex macht schlank: Nicht nur, wie Du jetzt denkst. Ein befriedigendes  - oder sollen wir sagen „geiles“ Sexleben führt zu weniger Heißhunger auf JunkFood und Süßigkeiten! Dank sei den Glückhormonen!

Sex ist gut fürs Herz: Sex ersetzt – wenn man ein bisschen leidenschaftlich ist - eine kleine Joggingrunde, oder eine Cardio-Einheit. Circa 100 Kilokalorien verbrennen wir in 20min Sex. Ein bisserl Schwitzen ohne Trainingshose ist also nicht das Falscheste. Außerdem wird der Beckenboden der Frau trainiert und für den Mann vermindert es das Herzinfarktrisiko und: Regelmäßiges Ejakulieren mindert das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.

Sex hilft gegen Schmerzen: Migräne? Sex hilft bei gut 2/3 der Menschen gegen Kopfschmerzen.

Sex gegen Schnupfen: Ok.. wenn die Nase schon rinnt, dann hilft auch Sex nicht mehr, aber Forschungen zufolge steigern 2x die Woche Sex die Konzentration von Immunglobulinen (= Antikörper) im Blut.

Sex verringert Stress: 1 – 2 x pro Woche Sex lässt einen Stressituationen entspannter durchstehen, aber es muss gar nicht der Orgasmus sein! Schon das Verführen hilft! Körperliche Nähe, Kuscheln, Streicheln, Umarmungen helfen Gefühle von Intimität und Entspannung auszulösen. Gleichzeitig verringern sich Angst und Depressionen.

Sex hält jung /macht schön: Menschen mit aktivem Sexleben werden rund 10 Jahre jünger geschätzt! Danke Östrogen und Testosteron! Beide Hormone werde beim Sex vermehrt produziert. Je höher der Östrogenspiegel der Frau desto weniger Falten. Männer bleiben eher schlank, weil geil zu sein die Hormonproduktion anregt und Testosteron den Fettabbau und Muskelaufbau unterstützt… das ist doch geil!

Küssen macht das Lächeln schön: Küssen fördert die Speichelproduktion. Klingt nach Sabbern und iiihh? Ganz und garnicht! Speichel, der beim Küssen produziert wird, ist reich an Antikörpern, die u.a. gegen Kariesbakterien wirken sollen.

Tipps und Tricks um die Lust anzufeuern

  1. Erotische Fantasien: Nimm Dir Zeit für ein paar Tagträume, male dir Szenarien aus und sei aufmerksam was bei dir ein gutes Gefühl auslöst oder dich heiss macht. Keine Idee? Besorge dir erotische Literatur… Bei manchen Paaren, die schon länger zusammen sind, empfehlen Experten in Erinnerungen zu schwelgen: Also erinnere dich an die Anfänge der Beziehung, als die Anziehung groß war.
  2. Der Appetit kommt beim Essen: Speziell Frauen, die länger keinen Sex hatten haben oft Anlaufschwierigkeiten… - Keine Panik! Masturbieren und Selbsterkundung können den Schalter wieder umlegen.
  3. Mediationsübungen: Zur Ruhe kommen und wieder Platz in seinem Kopf zu schaffen ist ein hervorragendes Mittel um sich wieder „zu spüren“. Libidoverlust entsteht in den meisten Fällen im Kopf, auch weil wir in unsere Gesellschaft dauernd am Denken sind und Sinneseindrücke verarbeiten müssen, sodass unser Hirn kaum noch nachkommt.
  4. Sport: Beim Sport wird ein allbekanntes Hormon freigesetzt, Testosteron – und das lässt und uns Lust empfinden. (Ja, das ist auch bei Frauen so. Frauen haben zwar in der Regel einen geringeren Testosteronspiegel, aber nehmen selbiges anders auf als Männer). Am besten für die Libido: Kraftsport mit kurzen aber intensiven Einheiten. Aber auch Yoga schneidet in Studien dazu sehr gut ab (und nebstbei werden wir Beweglicher...)
  5. Essen: Ja, nicht nur die Liebe sondern auch der Sex geht durch den Magen. Das heißt nicht, dass das Schnitzel mit Mayonaisesalat jetzt die Lösung ist, leider nein. In der Regel benötigst du ausgewogene Mengen an Eisen, Vitamin A, B, E , Zink, Selen, Omega3 Fettsäuren. Vereinfacht gesagt: Nüsse, Gemüse, gute Fette sind auch sonst für deinen Körper gut.

Top Tips für Sex nach der Geburt

Für viele Paare scheint die Situation erdrückend: Geburtsschmerz, durchdrehende Hormone, Baby Blues, der Körper hat sich verändert und natürlich pure Erschöpfung. Schon allein fast 24 Stunden einen wundervollen kleinen Körper an und um sich zu haben hinterlässt bei vielen Paaren das Gefühl, dass man genug Berührung hat. „touched out“ nennt das die Wissenschaft. Das Licht am Ende des Tunnels: 94% der Eltern gaben an, dass sie mit dem Sexleben nach einer Geburt zufrieden sind UND mehr die Hälfte davon sagen, dass durch die Geburt ihr Sexleben sogar besser geworden sei.

  • Kein Zeitdruck: bis zu 6 Wochen nach der Geburt (diese Zeit brauchen die meisten Frauenkörper nach einer Geburt um zu heilen) spricht nichts dagegen Sex zu haben. Manche heilen schneller, manche langsamer – am Anfang ist es ratsam das Infektionsrisiko zu minimieren, also ein Kondom zu verwenden. Lt. einer verifizierten Studie brauchen knapp 90% der Frauen ca. 6 Monate um wieder Lust zu haben. Redet drüber, es gibt viele Tipps. Während der Stillphase ist der Östrogenspiegel auch niedrig und das resultiert in niedriger Libido. Keine Panik, alles natürlich. 
  • Selbstwertgefühl: hier kann der Partner helfen. Viele Jungmütter fühlen sich in ihrem Körper nicht wohl… er hat sich verändert, schmerzt mitunter, macht ungewohnte Sachen, die Haut hat sich noch nicht zurückgebildet. Aber selbst wenn euch das nicht ins klischeehafte Schönheitsideal passt. Jetzt ist DIE perfekte Zeit um herauszufinden, was ihr sonst sexy aneinander findet.
  • Zusammen: Auch der/die nicht-gebährende PartnerIN leidet mitunter. Durch die Hormonumstellung bei der jungen Mutter kann es zu Stimmungsschwankungen kommen, die das Paarleben beeinträchtigen (der Östrogenspiegel sinkt und bleibt solange man stillt niedrig und unterdrückt die Libido… das ist natürlich). Zudem ist auch besonders oft für Väter die Situation neu und ungewohnt. Auch spielen Unsicherheiten mit: z.B.: Wird Mann noch gesehen, neben dem Kind? Die Veränderungen und die Verantwortung im Alltag kosten beiden Elternteilen Kraft; Und den Schlafmangel durch geteilte Nachtschichten, teilen sich beide Partner, also schaut auch auf euch… Redet, seid geduldig.
  • Beckenboden: Für die Intensität des sexuellen Erlebens ist viel mehr der Beckenboden als die Vagina zuständig. Erster wird durch Schwangerschaften belastet, aber durch angeleitete Übungen kann er wieder sehr viel an seiner Festigkeit zurückgewinnen.
  • Keine Angst vorm 1. Mal: Die meisten Paare erzählen, dass der erste Sex nach der Geburt nicht besonders entspannt war. Schmerzen oder andere bis dato unbekannte Probleme sind nicht selten, beispielsweise sind manche Stellungen jetzt unangenehm oder die Brüste sind durch das Stillen berührungsempfindlich. Sprecht besser vorher drüber.