Worum geht's?

Stefan Sittler-Koidl ist in einer Praterfamilie aufgewachsen und betreibt fünf Fahrgeschäfte in dem Freizeitpark. Doch nicht immer laufen die Geschäfte so wie gewünscht. Das "Breakdance", eine der beliebtesten Attraktionen im Prater, erleidet an einem besucherintensiven Nachmittag ein technisches Gebrechen. Für das Team beginnt damit ein Wettlauf gegen die Zeit, den jede Minute, die das Rundfahrgeschäft still steht, bedeutet für den Betreiber enorme finanzielle Einbußen.

Während die einen in den Prater kommen um sich auf den insgesamt 250 Attraktionen zu amüsieren, gibt es für andere nur ein Ziel: den Gastgarten vom traditionellen "Schweizerhaus" und die dort servierten Gaumenfreuden Bier und Stelze. Die rund 70 Kellner des Gasthauses arbeiten im Akkord um den Durst der Gäste zu stillen. Dafür, dass das Personal selbst jedoch nicht zu tief ins Glas schaut, wird von der Betreiberfamilie durch unangekündigte Alkoholtests gesorgt.

Seit der Eröffnung der Wirtschaftsuniversität im Oktober 2013 ist der Straßenstrich rund um den Prater Vergangenheit. Doch trotzdem sind in der Gegend noch immer Geheimprostituierte anzutreffen. Bei einer nächtlichen Zivilstreife im Stuwerviertel entdecken Chefinspektor Gerhard und Inspektorin Petra zwei bulgarische Sexarbeiterinnen. Die Frauen werden angezeigt und bekommen eine Strafe ausgehändigt. Wirkung scheint diese jedoch nicht zu zeigen, denn nur eine Stunde später ertappen die Polizeibeamten die beiden Frauen erneut beim Anbieten ihrer Dienste.

Zum insgesamt sechs Quadratkilometer umfassenden Gelände des Wiener Praters gehört auch das größte Stadion Österreichs, das Ernst-Happel-Stadion. Ein WM-Qualifikationsspiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Irland versetzt den Prater in Ausnahmezustand. Während die Mitarbeiter der Liliputbahn mit betrunken Fahrgästen kämpfen, haben die Securities vor dem Stadion mit aggressiven Fans aus Irland alle Hände voll zu tun.